Aktionstag & mehr
Dicker-Pulli-Tag für Klima, Umwelt & Solidarität
Dicker was? Dicker-Pulli-Tag!
Ob glatt gestrickt oder mit Zopf, einfarbig oder bunt, schluffig oder piekfein: Am 7. Februar tragen wir den dicken Pulli als Statement für aktiven Klima- und Umweltschutz - als Symbol für Solidarität in der Klimakrise & Energiewende.
Der Dicke-Pulli-Tag steht für:
- Sparsamen Umgang mit Energie - nicht nur beim Heizen,
- Solidarität I: Die Energiewende können wir nur gemeinsam bewältigen,
- Alltagsgewohnheiten & Konsum hinterfragen & mehr Nachhaltigkeit leben - dabei gilt: Jeder Schritt zählt!
- Wir leben nicht allein auf dieser Erde: Global denken - lokal handeln.
- Klima- und Umweltschutz ist nicht nur gut und notwendig, er schafft auch ein gutes Gefühl! - Solidarität II: "How may I help you?" - Heute schon mal gefragt: "Wie kann ich helfen?"
- Laut werden, wenn es mal wieder Zeit ist, laut zu werden.
- Optimismus, ohne die Situation schön reden zu wollen.
Wir werden gebraucht: Ohne uns geht es nicht!
Der Klimawandel ist eine Bedrohung für das menschliche Wohlergehen und die planetare Gesundheit
Der Klimawandel ist real und bereits heute spürbar
October 2023, the warmest October on record
Hitze, Dürre, Wassermangel, Starkregen, Hochwasser, Artensterben - Wir sehen die Auswirkungen des Klimawandels weltweit und erleben die Folgen vor der eigenen Haustür:
Die Zeit zum Handeln und Gegensteuern ist JETZT!
Keine Frage, die "großen Player" wie Politik und Wirtschaft, Industrie müssen die Weichen stellen und ihren Beitrag leisten, um klimaschädliche Emissionen zu reduzieren, aber die Verantwortung abzugeben ist falsch. Jeder Einzelne von uns ist gefordert, denn ohne uns geht es nicht & GEMEINSAM KÖNNEN WIR ETWAS BEWIRKEN!
Jeder Schritt zählt: Klima- und Umweltschutz ist nicht schwer
Ihr sucht noch praktische Klima- und Umweltschutzmaßnahmen für das tägliche Leben?
Dann haben wir sehr gute Nachrichten:
1. Viele Klima- und Umweltschutzmaßnahmen sind einfach und sofort umzusetzen. Klar, manche erfordern ein Umdenken und Loslassen von alten Gewohnheiten, aber wer sich auf den Weg macht, muss nicht gleich mit einer riesigen Hürde beginnen! Hier ein paar einfache Tipps.
2. Sucht Euch was aus, Ihr habt die Wahl, denn der Markt der Möglichkeiten ist so vielfältig, dass jeder etwas finden kann, um Gutes für Klima- und Umwelt und in Richtung Nachhaltigkeit zu tun. Wichtig ist: Jetzt anfangen!
3. Jeder Schritt zählt!
4. Klima- und Umweltschutz & Solidarität sind nicht nur gut und notwendig, sie schaffen auch ein gutes Gefühl, sparen bares Geld und halten fit.
5. Und jetzt? Starten & nicht länger warten! Wie lege ich los? Mit den ersten Schritten - so lässt sich zum Beispiel Nachhaltigkeit im Alltag schnell und einfach umsetzten.
Dicker-Pulli-Tag seit 2020: Bewusst & weniger heizen ...
... das hilft gegen den Klimawandel? Langfristig auf jeden Fall! Denn nicht erst seit dem Krieg in der Ukraine und der damit verbundenen Energieknappheit ist klar: Heizen verbraucht viel Energie und verursacht große Mengen an klimaschädlichem CO2.
Aber: Bereits ein Grad weniger spart sechs Prozent Heizenergie. Und das ...
... ist gut für das Klima und die Umwelt, denn weniger Heizenergie bedeutet auch weniger CO2-Ausstoß und jede Emissionsreduktion hilft die Erderwärmung einzudämmen,
... unterstützt die Energiesicherheit,
... spart Kosten und Geld.
Ohne wenn und aber: Dämmung, Fenstertausch, Wärmepumpe und andere bauliche- und technische-Erneuerungen sind die optimalen Schritte, um den Verbrauch an Heizenergie zu reduzieren. Zum Thema "klimaneutral Wohnen - wie schaffen wir das?" gibt es interessante Ideen und Anregungen beispielsweise auf der Seite von Bonn4Future mit einem spannenden "Crashkurs Klimaneutral wohnen" von Barbara Fricke.
Aber: Viele wohnen in einem Mietverhältnis und nicht jede Eigentümerin/nicht jeder Eigentümer von Immobilien hat trotz Förderungen das Kapital für eine Sanierung zum jetzigen Zeitpunkt. Aber klar ist: Wir müssen Heizenergie sparen und zwar nicht erst morgen, sondern jetzt!
Das Zauberwort heißt: Einsparung! Denn JEDER kann sein Heizverhalten hinterfragen und die Temperatur ETWAS reduzieren. Schon durch kleine Änderungen der Alltagsgewohnheiten ist es möglich, den Energieverbrauch deutlich zu senken - auch beim Heizen. Denn: Die beste Energie ist die, die wir nicht verbrauchen, besonders, wenn sie aus fossilen Brennstoffen produziert wurde. Aber nochmals: Es geht ums Sparen nicht ums Frieren. Es geht darum, energiesparende Heizstrategien zu entwickeln & nach Möglichkeit, einfache und mit wenig Aufwand auch kostengünstige technische Verbesserungen vorzunehmen.
Heizenergie sparen, aber wie? Ein paar Tipps
Heiztemperatur reduzieren - Tipps zur Einstellung der richtigen Raumtemperatur - Wohlfühlräume schaffen, um nicht alle Räume gleich warm aufheizen zu müssen - Heizung und Heizkörper optimieren - Energie sparen auch beim Warmwasserverbrauch und bei der Warmwasseraufbereitung - Sind Türen und Fenster dicht? - Dicken-Pulli anziehen, Bewegung, dicke Socken, warmer Tee und die warme Decke helfen, wenn es kühler wird (kuscheln natürlich auch) - Die Heizung in den kalten Monaten aber nicht komplett abdrehen, das begünstigt die Schimmelbildung & damit ist niemandem geholfen!